Am gestrigen Montag fand unsere Übung der aktiven Wehr in der Realschule Rebdorf statt. Zusammen mit dem Schulleiter Michael Simon und Stadtbrandinspektor Georg Maier erhielten wir einen Einblick in die Bedienung der Brandmeldeanlage und konnten das praktische Wissen im Umgang mit Laufkarten vertiefen. In einer spielerischen Übung gingen wir zusammen die entsprechenden Laufwege ab und konnten so die Schule und ihre besonderen Räumlichkeiten wie mehrstöckiger Dachboden, IT- und Stromverteiler, Chemielager oder auch Pufferspeicher für Löschwasser kennenlernen.

Im Zeitraum zwischen Mitte Januar und dem gestrigen Samstag, 09.03.2024 haben vier Kameraden unserer Feuerwehr an einem zertifizierten First Responder Kurs in der Feuerwehr Eichstätt teilgenommen. In 48 Unterrichtseinheiten konnten wir viel über Reanimation, Anatomie, Physiologie, Kreislauf aber auch Traumamanagement und Rettungs- und Einsatztaktiken lernen. 

Nach mehreren Jahren Pause fand am vergangenen Freitag, den 23.02.24, wieder das Schafkopfturnier der Eichstätter Feuerwehren in unserem Gerätehaus statt. Dazu stellte jede der fünf Wehren jeweils vier Spieler, um den Gewinner des Wanderpokals sowie den Einzelsieger zu ermitteln.
Nach insgesamt 80 Spielen und einer kleinen Stärkung setzte sich Dominik Schneider vor Christian Buchner und Jürgen Erber durch und holte den Sieg in der Einzelwertung.
Die Gesamtwertung entschied die Feuerwehr Eichstätt Stadt für sich und übernahm somit den Wanderpokal in ihre Obhut.

Die Aus- und Fortbildung von atemschutzgerättragenden Personen dient der sicheren Handhabung und Bedienung des Atemschutzgerätes. Hierbei werden bei den Übungen möglichst unter Einsatzbedingungen einsatztypische Tätigkeiten wie z.B. retten von Personen, Notfallübungen, öffnen von Türen oder absuchen von Räumen ausgebildet und geübt.

Die Auswirkung des Handelns von Atemschutzgeräteträgern erfordern auch das rechtzeitige Erkennen der eigenen Belastungsgrenze für die körperliche und die physische Leistungsfähigkeit des eigenen Körpers. Auch zusätzliche Einsatzgefahren z.B. einer schlagartig ansteigenden thermischen Belastung müssen unter Umständen trotz moderner Schutzkleidung durch die Einsatztrupps bewerkstelligt werden. Im Einsatz müssen die Trupps aufgrund ständig neuer Herausforderungen oft in Sekundenschnelle die richtige Taktik wählen. 

Die Feuerwehr Wasserzell führte mit ihren Atemschutzgeräteträgern eine Heißausbildung in der Brandsimulationsanlage des Atemschutzzentrums Lenting durch, um verschiedene Einsatzsituationen unter fast Realbedingungen zu trainieren. Hierbei wurden verschiedene Vorgehensweisen vertieft, Schwerpunkte erkannt und das Anwenden der richtigen Löschtaktik geübt.